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Forum zur Europäischen Bürgerinitiative

Lehren aus lokalen/nationalen Bürgerinitiativen, die europäische Bürgerinitiativen unterstützen können

Autor: Daniela Vancic |
Aktualisiert am: 03/04/2020 |
Anzahl der Ansichten: 2641

Welche Lehren wurden aus der lokalen und/oder nationalen Bürgerinitiative zur partizipativen Demokratie gezogen, die die Organisatoren der Europäischen Bürgerinitiative in Bezug auf Wissen, Kompetenzen und Aufbau von Netzwerken informieren, unterstützen und unterstützen kann?

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Kommentare

Inactive user | 06/04/2020

Ich halte es für notwendig, von den Fundamenten auszugehen. Der erste Schritt besteht darin, das Vertrauen in die Demokratie auf lokaler und nationaler Ebene zu stärken. Der Prozess der politischen Sozialisierung findet auf nationaler Ebene statt. Die Rolle der politischen Bildung in weiterführenden Schulen spielt dabei eine wichtige Rolle. Auf dieser Grundlage wird ein Bewusstsein für eine aktive Bürgerschaft aufgebaut. Aktive Bürgerschaft erfordert Zeit, Ressourcen und Engagement. Viele Menschen können sich keine aktive Bürgerschaft leisten. Es ist notwendig, einen Einzelnen, einen Bürger, zu befähigen. Die nächste Schlüsselebene ist die Zivilgesellschaft/NRO. Die Entwicklung und Professionalisierung der NRO in Slowenien muss gestärkt werden. Förderung der Integration in europäische Netze und Aufbau von Kapazitäten, um Teil europäischer Koalitionen zu werden, die Unterschriften für Bürgerinitiativen sammeln. Dadurch werden Kapazitäten und die Notwendigkeit einer Europäischen Bürgerinitiative in Slowenien geschaffen.

Inactive user | 16/04/2020

Weltweit kennen 34 der 107 in der Datenbank des Direct-Democracy-Navigator aufgeführten Wahldemokraten das Partizipationsinstrument einer Agenda Initiative auf nationaler Ebene.
Eine auf der Tagesordnung stehende Initiative – wie die Europäische Bürgerinitiative – lädt die Bürgerinnen und Bürger ein, dem Parlament oder einer zuständigen Behörde Gesetze oder Maßnahmen zu bestimmten Themen vorzuschlagen. In der Regel legen die Rechtstexte ein Minimum an Unterschriften fest, die innerhalb einer bestimmten Frist gesammelt werden müssen, sowie weitere formelle Regeln, die einzuhalten sind, bis den Behörden eine erfolgreiche Initiative zur Agenda vorgelegt wird.

Einer der kritischsten Aspekte dieser Rechtsgestaltung ist die Tatsache, dass die Entscheidung über den Vorschlag immer noch vom Gesetzgeber getroffen wird.

Im Falle Spaniens beispielsweise wurden zwischen 1983 und 2019 vom spanischen Volk mehr als 170 Initiativen im Rahmen der Agenda vorgestellt. Aber nur ein Vorschlag wurde schließlich vom Parlament angenommen.

Das spanische Beispiel zeigt sehr deutlich den Schwachpunkt der Festlegung der Agenda. Die Fälle der EBI scheinen sich nicht so stark von den Fällen in anderen Ländern zu unterscheiden. Langfristig können diese Erfahrungen zu Frustration und Bitterkeit bei den Menschen führen.

Auf der anderen Seite gäbe es eine Alternative: Die Bürgerinitiative, bei der die Bürger eine bestimmte Maßnahme vorschlagen und schließlich darüber entscheiden können. Das bekannteste Beispiel ist die Schweiz. Zwischen 1996 und 2016 stimmte die Schweizer Wählerschaft 86 Mal über Vorschläge der Bürger ab. Nicht alle wurden rechtskräftig. Aber die Menschen konnten selbst entscheiden.

Die Erfahrungen in der ganzen Welt zeigen:

IT-Bedarf

Ausreichend Zeit für die Bürger, um die Anforderungen einer rechtlichen Gestaltung des Instruments der direkten Demokratie (z. B. Sammlung von Unterschriften) zu erfüllen.

Einfacher Zugang zum Instrument (vorläufige, formale Anforderungen usw.)

Und am wichtigsten: aktive Beteiligung am endgültigen Entscheidungsprozess.

In Bezug auf die EBI kann dies bedeuten:

— die Frist für die Sammlung der Unterschriften zu verlängern oder sogar auf eine Frist zu verzichten;

— nach Einreichung einer erfolgreichen EBI: mehr Möglichkeiten zur Beteiligung am Entscheidungsprozess zu schaffen, z. B. durch die Einführung von Bürgerjurys und/oder die Möglichkeit, ihren Antrag im Europäischen Rat einzureichen.

Inactive user | 10/02/2021

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