Unsere Europäische Bürgerinitiative „Green Garden Roof Tops“ verfolgt unsere Vision, natürliche Grünflächen in die Städte zurückzubringen und Tieren als Vögel und Insekten mehr Raum und Lebensraum zu gewähren, indem ungenutzte, graue, heiße Dächer in grüne gesunde Standorte umgewandelt werden, um unsere Städte abzukühlen, Sauerstoff zu erzeugen und die Transpiration zu verbessern. Eine bessere Zukunft, ein grüneres Europa und eine nachhaltige Möglichkeit, eine gute Koexistenz zwischen menschlichen Bedürfnissen und Umweltschutz zu gewährleisten: dafür stehen wir.
Unsere Namen sind Almog Yoana und Negev Raphael SADe, wir sind beide aus Deutschland, und wir haben Erfahrungen in Israel, den Niederlanden und Spanien gesammelt. Unsere Initiative „Green Garden Roof Tops“ begann am 26. Mai 2021 mit der Sammlung von Unterschriften. Um unsere Idee Wirklichkeit werden zu lassen, haben wir sieben große Menschen rund um uns zusammengebracht, die Gruppenmitglieder unserer Europäischen Bürgerinitiative sind, und gemeinsam haben wir unsere Initiative erfolgreich auf den Weg gebracht, um unsere Zukunft zum Besseren zu verändern.
Kern unseres Plans ist die Nutzung bestehender und ungenutzter Flächen auf Flachdächern von Bürogebäuden in Städten. Die Idee besteht darin, auf diesen Dachflächen grüne Gärten zu schaffen, um ein grüneres Europa zu erreichen. Dies wird einen wesentlichen Beitrag zu dem dringendsten Problem leisten, mit dem wir konfrontiert sind, nämlich dem Klimawandel. Je nach Klima der einzelnen Länder und je nach dem Gewicht, das die Dachdecken tragen können, wird die Installation von Grüngartendächern unterschiedlich sein. Es wird keine erschöpfende Liste der Arten von Flora geben, die das Dach des Grüngartens aus Unternehmen zusammensetzen wird, um zu entscheiden, welche Elemente auf den Dächern umgesetzt werden sollen, wobei die einschlägigen Leitlinien anerkannt und eingehalten werden.
Um ein grüneres Europa zu erreichen, zielt unsere Initiative darauf ab, ein EU-Recht zu schaffen. Unser Vorschlag an das Europäische Parlament setzt unsere Initiative durch, indem wir eine EU-Verordnung erlassen, die für alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union gilt. Die Durchsetzung unserer Europäischen Bürgerinitiative wird erhebliche positive Auswirkungen auf unsere Umwelt haben und zu einer Verbesserung des Klimawandels durch die Verringerung der Erderwärmung, der Wasserschadstoffe und anderer Probleme führen, die sich aus der derzeitigen Umweltkrise ergeben.
Wenn Unternehmen den auf ihrem Dach vorhandenen leeren und ungenutzten Raum nutzen und ihn in eine Grünfläche umwandeln, sind positive Aspekte innerhalb der städtischen Städte effizient und werden in kurzer Zeit auftreten. Insbesondere wird die Luft gereinigt, Regenwasser wird durch Anlagen gepuffert, um Entwässerungsprobleme zu vermeiden, den Energieverbrauch zu senken, die biologische Vielfalt in den Städten zu fördern, die Umgebungstemperatur zu senken und die Raumtemperaturen zu kühlen.
Hier sind die Vorteile für die Umwelt nicht die einzigen Faktoren, die in unserer Initiative eine wichtige Rolle spielen. Durch die Umwandlung leerer und grauer Dachstöcke in Städte in eine grüne Oberfläche werden andere Schlüsselfaktoren anerkannt und abgedeckt, insbesondere die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte. Wenn man sich auf die wirtschaftliche Perspektive konzentriert, spielt dies eine wichtige Rolle, die ein Schlüsselelement für das Funktionieren der Europäischen Union ist. Daher ist das wirtschaftliche Interesse ein wesentlicher Faktor für die Durchführung und Umsetzung unserer Initiative.
Bei der Umsetzung unserer Idee und Vision haben wir drei wichtige Elemente berücksichtigt, nämlich Unternehmen, Bürger und Regierungen. Aus Sicht der Unternehmen ergeben sich spürbare Vorteile, die sich wie folgt beziffern lassen:
- Reputation des betreffenden Unternehmens, da es im Vergleich zu anderen Unternehmen an Nachhaltigkeit gewinnen wird;
- Die Motivation der Beschäftigten, die möglicherweise am Green Garden Rooftop-Projekt teilnehmen, wird zunehmen, was sich im Gegenzug positiv auf die Produktivität des Unternehmens auswirken wird;
- Staatliche Beihilfe, da die Regierungen die einzelnen Unternehmen durch die Gewährung einer bestimmten Steuergutschrift am Ende des Steuerjahres unterstützen werden.
Was den sozialen Aspekt betrifft, so sind die Beschäftigten des Unternehmens ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Projekts. Die Arbeitnehmer können je nach Bedarf des betreffenden Grüngartens einmal monatlich oder länger freiwillig tätig werden. Auf diese Weise nimmt der Einzelne aus der Sicht des Arbeitnehmers aktiv an der Umweltkrise teil und unterstützt sie, sein Selbstwertgefühl wird dadurch zunehmen, dass er die Handlungsmöglichkeiten hat und sich nicht hilflos fühlt.
Was die Position der Regierung betrifft, so wird letztere dafür verantwortlich sein, diese Idee zu unterstützen, indem sie Unternehmen dazu anregt, sich aktiv an dem Projekt zu beteiligen. Angesichts der Tatsache, dass die Umweltkrise massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und Wirtschaft hat, und heute und noch mehr in den kommenden zehn Jahren, sind wir der Ansicht, dass sich diese staatliche Unterstützung in jedem Haushaltsjahr in Form von Steuergutschriften niederschlagen könnte.
Abbildung 1: Bodenregionen in der Europäischen Union zwischen 2014 und 2018 (Europäische Umweltagentur, 2021 – Länderübersichten zur Luftverschmutzung)
Abbildung 1 zeigt die Luftschadstoffe, d. h. Oί zwischen den Jahren 2014 und 2018 in Prozent. Die Tatsache, dass die Luftverschmutzung ein kritisches Problem ist, mit dem wir in unserer heutigen Zeit rund um Städte in der ganzen Welt konfrontiert sind, ist ein Schwerpunkt auf Luftverschmutzung. Von allen Schadstoffen sind die folgenden Begriffe die problematischsten, mit denen sich Europa befasst: Feinstaub (Partikel), Stickstoffoxide (NOŻ) und Ozon (Oί). Es sei darauf hingewiesen, dass die Luftverschmutzung ein lokales, regionales und grenzüberschreitendes Problem ist, das mehrere negative Folgen und Auswirkungen nach sich zieht.
Abschließend ist festzuhalten, dass unser Schwerpunkt auf der Umweltkrise und dem Klimawandel liegt. Es ist bekannt, dass unsere Umwelt nicht in einem guten Zustand ist. Im Laufe der Jahre sind mehrere Probleme aufgetreten, wie der anthropogene Klimawandel, der Abbau von stratosphärischem Ozon, die Versauerung von Oberflächengewässern, die Zerstörung tropischer Wälder, der Abbau und das Aussterben von Arten und der Niedergang der biologischen Vielfalt. Wir müssen umdenken und Wege finden, um das Bewusstsein für Umweltprobleme sowie für die Frage zu schärfen, wie unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und der Schutz unseres Planeten in ein gesundes Gleichgewicht gebracht werden können. Es liegt an uns, der jungen Generation, sich zu behaupten und etwas zu bewirken.
Schließlich freuen wir uns, von Ihnen, Ihren Ideen, Ihren Empfehlungen und der Art und Weise, wie wir alle zusammenarbeiten und unsere Welt zu einem besseren Ort machen können, zu hören. Darüber hinaus wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie durch die Unterzeichnung unserer Europäischen Bürgerinitiative Ihre Unterstützung unterstützen und Teil dieser großartigen Initiative werden würden. Folgende Links finden Sie hier:
https://eci.ec.europa.eu/017/public/#/screen/home
#Bettertogether
Unsere Europäische Bürgerinitiative (EBI), „Green Garden Roof Tops“ – https://eci.ec.europa.eu/017/public/#/screen/home
Website – https://www.greengardenrooftops.com/
Soziale Medien – Instagram: ggrt_euinitiative δ Twitter: @garden_tops.
Autoren
ALMOG Yoana SADeAus bildungspolitischer Sicht: Master-Abschluss in Fiskalökonomie an der Universität Maastricht, Niederlande. Dualer Bachelor-Abschluss in Unternehmensführung und Rechnungslegung. Aus beruflicher Sicht ein Student zwischen Unternehmen und Kassenbuchhaltern in der Buchhaltungsabteilung von Intel. Praktika als Student in der Abteilung Haushaltskontrolle im Projekt des israelischen Parlaments, dem „Knesset“. Im Bereich der Freiwilligentätigkeit nahm die Freiwilligentätigkeit im SPCA ebenfalls am „Real Estate Club“ und am „Liberal Club“ der Universität teil. Derzeit Vertreter und Gründer einer Europäischen Bürgerinitiative „Green Garden Roof Tops“.
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