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Forum zur Europäischen Bürgerinitiative

Regulierung sozialer Medien und neuer digitaler Medien mit Alterseinstufung

Autor: Inactive user |
Aktualisiert am: 15/10/2021 |
Anzahl der Ansichten: 686

Guten Tag,

 

Ich wollte an dem Forum teilnehmen, weil ich als Vater zu einer Angelegenheit zurückgekehrt bin, die mir als Vater Anlass zur Sorge gab, und ich wusste nicht, wo eine Bürgerinitiative in diesem Bereich vorgebracht werden könnte. Ich möchte wissen, ob es wirklich ein Thema auf dieser Plattform ist oder nicht.

 

Ich bin zu dieser Idee gekommen, vielen Dank im Voraus:)

 

Ziel:

Sicherstellen, dass die von jeder Altersgruppe der Bürger der Europäischen Union konsumierten Inhalte angemessen sind, mit besonderem Schwerpunkt auf den kleinsten. 

 

Vorschlag:

Eines der größten Probleme von Kindern ist die Aufnahme von Kindern in den sozialen Medien. Wir haben nicht nur Suchtprobleme, sondern auch Probleme wie Depression, Mercantilitisierung, Überempfindung usw. 

Es mag naiv sein, anzunehmen, dass die Lösung dieser Probleme in den kommenden Jahrzehnten allein in den Händen der Eltern liegt. Da die Nutzung neuer Technologien zunehmend in der Gesellschaft verwurzelt ist, ist es unvermeidlich, dass Kinder zunehmend Zugang zu digitalen Inhalten haben. 

Um die Regulierung mit der Entwicklung dieser Technologien in Einklang zu bringen, ist es daher erforderlich, die Inhalte zu regulieren, zu denen die jüngsten und am stärksten gefährdeten Personen Zugang haben. Dies ist sehr sinnvoll, da die meisten audiovisuellen Medien bereits über spezifische Regelungen in demselben Bereich verfügen. Videospiele werden beispielsweise als PEGI (Pan-European Game Information) zertifiziert oder Filme verfügen über ein Alterseinstufungssystem, das je nach Geografie variiert. 

Wir schlagen daher vor, dass all jene, die Inhalte in sozialen Medien mit Gewinnerzielungsabsicht erstellen, ihren Kanal entsprechend der Art der von ihnen veröffentlichten Inhalte klassifizieren und dass die sozialen Medien verhindern sollten, dass diese Inhalte minderjährige Minderjährige erreichen. 

Zu diesem Zweck sollten die sozialen Medien in gewisser Weise verpflichtet werden, für ihre Nutzer eine einfache KYC zu praktizieren, um sich vom Alter der Personen, die die Inhalte ansehen, sicher zu machen. Andererseits würden Inhaltserzeuger nach ähnlichen Parametern wie bei Videospielen und Filmen eingestuft, wobei der Schwerpunkt auf folgenden Daten liegen sollte:

 

Verwendung von Sexualbildern

Erotische oder stereotype Stereotypisierung des menschlichen Körpers 

Gewalt 

Beleidigungen und unangemessenes Vokabular 

Vermarktung und Werbung für Erzeugnisse 

Wir sagen nicht, dass diese Inhalte verboten werden sollten. Das ist nicht die Frage, wir prüfen nicht, ob der erotische Inhalt angemessen ist oder nicht. Entscheidend ist die Entscheidung darüber, in welchem Alter jedes zu sehen ist. 

So sollte beispielsweise ein 5-jähriges Kind nicht Ziel einer Marketingkampagne durch Influencer auf bestimmten Kanälen sein. Oder vielleicht 7 Jahre alt, ist es noch zu früh, um Inhalte zu sehen, die dazu beitragen können, dass Kinder überfordert werden. 

Wenn ein Inhaltsersteller bestimmte Publikationen für alle Zielgruppen und andere für Erwachsene besser geeignet machen möchte, wäre es angemessener, dass er über getrennte Kanäle verfügt und jeder dieser Kanäle die geeignetste Alterseinstufung aufweist.

 

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Kommentare

Inactive user | 23/10/2021

Gibt es irgendjemanden, der etwas aufklären könnte, was es wert ist, mit der Arbeit an diesem Thema als Inizient zu beginnen?

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Forum Team | 26/10/2021

Lieber Jordi Nebot Carda,

Vielen Dank für Ihre Idee zum Forum. Wir haben es mit großem Interesse gelesen.

Zur Beantwortung Ihrer Frage möchte ich Sie bitten, Ihre Frage als Anfrage an die „SeekAdvice“ -Funktiondes Forums zu richten. Auf diese Weise können Rechtsexperten Ihnen eine maßgeschneiderte Antwort auf die Frage geben.

Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie weitere Fragen oder Anmerkungen dazu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team des Forums zur Europäischen Bürgerinitiative

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Inactive user | 30/10/2021

Hallo,

eine Regulierung bezugnehmend auf ein Alter, halte ich nicht für angemessen. Zumal man Regulierungen dieser Art leicht auch umgehen kann, daher machen sie auch keinen Sinn.

Aus meiner Sicht müssen man vielmehr, sei es über Förderungen durch die EU-Staaten oder durch die EU selber, wenn Aufklärungen an Schulen stattfinden. Kinder und Jugendlichen müssen aufgeklärt werden, was für Gefahren mit der Nutzung von sozialen Medien verbunden sein können. Nur über den Weg der Aufklärung wird man dieses Problem lösen können. Regulierungen und Verbote passen nicht in eine freiheitliche EU.

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Jenni Carbone | 22/02/2023

Alterseinstufungssysteme sind eine Lösung, die Eltern dabei helfen kann, die Art der Inhalte, denen ihre Kinder im Internet ausgesetzt sind, besser zu verwalten.

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Hasan Zaheer | 14/12/2023

Dieser Artikel enthält einen positiven und sinnvollen Vorschlag, um Bedenken hinsichtlich der Exposition von Kindern gegenüber unangemessenen Inhalten in den sozialen Medien auszuräumen. Der Vorschlag, die Urheber von Inhalten zu klassifizieren und altersgerechte Beschränkungen durchzusetzen, steht im Einklang mit den bestehenden Vorschriften in anderen Medien und bietet eine praktische Lösung. Die Betonung der Rechenschaftspflicht im Rahmen eines KYC-Prozesses führt zu einer Sicherheitsebene und macht sie zu einem durchdachten und konstruktiven Ansatz für den Schutz junger Nutzer im Internet. Für eine realistische Spielererfahrung muss die FIFA Mobile Soccer Game ausprobieren.

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Haftungsausschluss: Die im EBI-Forum vorgebrachten Meinungen spiegeln lediglich die Auffassungen ihrer Verfasser/innen wider und repräsentieren in keiner Weise den offiziellen Standpunkt der Europäischen Kommission oder der Europäischen Union.
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